
LIDL – eine immer wachsende Erfolgsgeschichte
LIDL kann heute auf eine über 40-jährige Erfolgsgeschichte zurückblicken. Begonnen hat alles 1973, als eine der ersten Filialen in Ludwigshafen-Mundenheim eröffnete.
Nach nur 15 Jahren am Markt, gab es 1988 schon 460 Filialen deutschlandweit. Somit wurden in nur wenigen Jahren über 5700 Arbeitsplätze geschaffen. Die Kunden nahmen das umfangreiche Angebot, was neben Lebensmitteln bereits Haushaltswaren und vieles mehr beinhaltete, gut an. Ein Jahr später beschließt das Unternehmen zu expandieren, und eröffnet die erste Lidl Filiale in Frankreich. Mit dem Aufbau eines Geschäftes in Chemnitz wird ein weiterer Meilenstein erreicht: die erste Filiale in einem der neuen Bundesländern.
Ab den 90er Jahren steht LIDL im Zeichen moderner Entwicklungen
Um noch erfolgreicher zu werden, wird 1992 die erste Hausmarke „Nanz“ entwickelt und in den Geschäften etabliert. Die Nanz-Kette steht stellvertretend für das breite Portfolio an Qualitätsmarken von LIDL. Auch nach diesem Entwicklungsschritt stoppt das Wachstum des Unternehmens keinesfalls. 1997 zeigt LIDL eine Reaktion auf den Zeitgeist und die zunehmende Digitalisierung: eine eigene Online-Präsenz wird den Kunden zur Verfügung gestellt. Ab diesem Zeitpunkt können sie sich auch bequem von zu Hause mit dem Computer über aktuelle Angebote informieren.
In Sachen Entwicklung ist LIDL ohnehin ein Vorreiter, so ist es auch nicht verwunderlich, dass LIDL als einer der ersten Discounter Scannerkassen einführt. Damit ist der Verkauf nicht nur für die Kassierer einfacher abzuwickeln, auch die Kunden profitieren von dem Zeitersparnis.
Auch in der 2000ern hat das Wachstum kein Ende
Das enorme Wachstum des erfolgreichen Unternehmens lässt sich auch an der steigenden Mitarbeiterzahl festmachen. Im Jahr 2003 sind schon 80.000 Mitarbeiter in ganz Europa bei dem Discounter beschäftigt. Im selben Jahr wird das ohnehin schon breite Sortiment durch frisches Fleisch und Geflügel erweitert.
Dadurch kann sich der Discounter von der Konkurrenz abheben und unterstreicht die Botschaft, dass gute Qualität verkauft wird. Auch zwei Jahre später geht es weiter darum, das Sortiment zu erweitern: Das Lidl-Ticket ermöglicht Kunden deutschlandweit mit der Bahn zu reisen. Weiterhin machte sich LIDL die Fußball WM 2006 zu Nutzen und bot die gesamte Bandbreite an Fanartikeln zum Verkauf an.
Als erster Discounter etablierte der Konzern eine eigene Fairtrade Marke namens Fairglobe. Dieser eindrucksvolle Schritt verbindet LIDL auch heute noch mit Nachhaltigkeit und fairem Handel. Ebenfalls weitet LIDL sein Sortiment in 2006 vielfältig und neu orientiert aus: Lidl Reisen, Lidl Blumen und Lidl Fotos sind ab diesem Zeitpunkt erhältlich. Ab 2008 wird das Unternehmen zu einer Konkurrenz des Bäckers: In den ersten Filialen strömt den Kunden bereits im Eingangsbereich der Duft von frischen Backwaren entgegen. Ebenfalls wird die Online-Präsenz zu einem Onlineshop und das Produktportfolio wird vielfältiger.
Das Jahr 2009 steht im Zeichen der Umwelt, mit dem Projekt „ECO2 Logisch“ startet der Konzern in eine neue Filialgeneration. Durch eine neue Integralanlage sinkt der Energieverbrauch und somit auch der schädliche Co2-Ausstoß. Außerdem passt sich Lidl im selben Jahr erneut an die zunehmende Digitalisierung an: der Konzern ist nun auch auf Facebook vertreten. Ein weiteres positives Ereignis in dem Erfolgsjahr war die Auszeichnung zum Händler des Jahres – ein Titel der Lidl nicht nur einmal verliehen wurde.
Umwelt, Regionalität, Modernisierung
– LIDL passt sich dem Zeitgeist an –
Mit „Ein gutes Stück Heimat“ bringt das Unternehmen im Jahr 2010 heimische Erzeugnisse aus Deutschland in seine Regale. Ebenfalls ändert sich der Mindestlohn auf 10€ pro Stunde: LIDL bezahlt übertariflich. Außerdem beginnt die Zusammenarbeit mit Profikoch Kolja Kleeberg, der Kunden kreative Rezepte mit Produkten aus den eigenen Filialen beibringt.
Im Jahr 2011 wird der Fokus für das Umweltbewusstsein erneut gestärkt. Der Recyclinganteil der Flaschen der Eigenmarken steigt kontinuierlich: So wuchs der Anteil von März 2011 bis Oktober 2011 von 30% auf 40% recyclebare Materialien. Die Vorweihnachtszeit rückt 2012 zum ersten Mal in ein exklusives und hochwertiges Licht. Mit den luxuriösen Artikeln von Deluxe zaubert LIDL seinen Kunden ein Gefühl von Exklusivität, die sich jeder leisten kann, in die eigene Küche. Im gleichen Jahr setzt sich der Konzern für die Gesundheit seiner Mitarbeiter ein, denn Geld allein macht niemanden glücklich.
Ein Unternehmen kann nur erfolgreich am Markt sein, wenn es sich um seine Mitarbeiter kümmert. Aus diesem Grund führt LIDL 2012 das betriebliche Gesundheitsmanagement ein. Im Jahr 2013 macht sich das Unternehmen aber auch auf finanzieller Ebene erneut attraktiv für Mitarbeiter: der Mindestlohn steigt auf übertarifliche 11€ pro Stunde. Zu diesem Zeitpunkt hat das Unternehmen in Europa unglaubliche 180.000 Mitarbeiter.
Im Jahr 2015 eröffnete LIDL in Offenau die erste Filiale, die im Zeichen der Modernisierung steht. Die neue Filialgeneration zeichnet sich durch ein neues Beleuchtungskonzept aus. Weiterhin stehen Materialien wie Glas, Aluminium und Holz im Vordergrund. Die neuen modernisierten Filialen sind insgesamt geräumiger und bieten ansprechende Räume für die Mitarbeiter. Im Mai 2017 begann schließlich der Bau eines neuen Unternehmenssitzes in Neckarsulm für die Beschäftigten der LIDL-Verwaltung. Bis diese in ihr neues Domizil einziehen können, wird es aber voraussichtlich noch bis 2020 dauern.